Gruppenausstellung: «Zeitgenössische Kunst und Fotografie»
Vernissage: 09.05.14, 19:00 Uhr
Ausstellung: 13.05. - 05.06.2014
«Zeitgenössische Kunst und Fotografie»
Gruppenausstellung: Beatrice Hänni-Jost, Metzler, Jacobs, Asir, Heckenhauer-Zacherl, Brösel, Elisabeth Lüchtefeld, Eckart Kleusberg, Heui-Seok Kim, Heike Huismann (UdK Absolventin), Diana Achtzig (UdK Absolventin) und Alex Bär (Leipziger Schule).
Die Luxemburgische Künstlerin und Schauspielerin ANNE METZLER stellt in Berlin aus (9. Mai, 13. Mai - 5. Juni)
Publié le vendredi 25 avril 2014
Am 9. Mai 2014 findet in der Achtzig- Galerie für zeitgenössische Kunst in Berlin die Vernissage zu der Gruppenausstellung „Zeitgenössische Kunst und Fotografie“ statt, an der auch die Luxemburgische Künstlerin und Schauspielerin Anne Metzler mit ihren unter dem Titel „Spuren - traces“ stehenden Arbeiten teilnimmt.
Anne Metzler (*1984), die seit 2010 in Berlin lebt, begann 1998 mit ihrer Ausbildung zur Schauspielerin am Konservatorium der Stadt Luxemburg. Nach ihrem Abitur im Jahr 2003 zog sie nach Paris, um die europäische Schauspielschule Florent zu besuchen. Sie stand mittlerweile für eine Vielzahl von internationalen Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Sie spielte unter anderem die Hauptrolle im französischen Kurzfilm „Lu Lincou“ von Augustin Burger. Ihren letzten großen Film „Avant l’hiver“ („Before the winter chill“) unter der Regie von Philippe Claudel an der Seite von Daniel Auteuil und Kristin Scott Thomas, präsentierte sie auf der Premiere im November 2013 in Paris und begleitete den Film durch Europa.
Trotz ihrer vielen verschiedenen Aktivitäten blieb die Malerei stets ihr künstlerischer Rückzugsort, an den sie sich immer wieder begibt, um ihre Eindrücke zum Ausdruck zu bringen und Inspiration vor einer Produktion zu schöpfen. Malen stellt für sie in einer ersten Phase einen reinen und absolut entladenden und emotionalen Vorgang dar. Danach folgt eine zweite Phase des Reflektierens und der Überarbeitung der Bilder. Das Schaffen von Bildern passiert immer wieder in Schüben und ist eine tiefgründige Erfahrung. Ihre Werke sind das Ergebnis einer Versprachlichung, welche sich verbal nicht vermitteln lässt.
Ihr erstes Bild, welches 1990 Teil einer Ausstellung im Atelier Hof Sauvegarde in Brüssel-Dilbeek war, malte sie bereits mit 3 Jahren – es befindet sich heute in Luxemburger Privatbesitz. Ihr Großvater, der flämische Maler André Aerts und Absolvent der „Académie des Beaux-arts“ aus Brüssel, brachte seiner Enkelin schon im frühen Alter die vielfältigsten Techniken, sowie den künstlerischen Umgang mit Materialien, Farben und Strukturen bei.
Die Ausstellung ist vom 13.05. bis zum 05.06.2014 in der Achtzig- Galerie für zeitgenössische Kunst zu besichtigen.
Wann: Vernissage am 9. Mai, 19:00 Uhr
Öffnungszeiten: Di- Fr 10:00- 16:00 Uhr
Ausstellung: 13.05.- 05.06.2014
Wo: Achtzig-Galerie für zeitgenössische Kunst, Brunnenstraße 150 in 10115 Berlin (U Bernauer Straße)