Die Frauen im Kunstmarkt

Beitrag von Diana Achtzig

Künstlerin Mona Pfürtner
Wintrerabend, 100 x 80 cm | Foto: Künstlerin Mona Pfürtner

Public Relations (PR / Öffentlichkeitsarbeit) für Künstler und Firmen
Achtzig-Galerie, Hagenauer Straße 7, 10435 Berlin, Prenzlauer Berg, Chefredakteur Berrie von Ashburner.

Der Werdegang der ungegenständlichen und figurativen Künstlerin Mona Pfürtner

Die Galeristin Diana Achtzig wird bald eine studierte Künstlerin Renélo Mooschaer präsentieren, die aus der Graffiti- und Street Art kommt. Mooschaer malt wie Jean Michel Basquiat, Banksy und Joan Miro zusammen. Sie stellt sehr deutlich die schwer unterrepräsentierte Rolle der Frau im Kunstmarkt fest. Besonders in Museen, Ausstellungshallen und Auktionshäusern.

Die Künstlerin Mona Pfürtner, geboren 1975 in Köln, stammt aus einer bekannten Künstlerfamilie. Großvater, Tante und Onkel waren bildende Künstler und so war für sie der Schaffensprozess von Kunstwerken seit früher Kindheit ihre Motivation.

Die künstlerische Karriere im Kunstmarkt

Nach dem Abitur in Marburg studierte sie Medizin in München und begann parallel ihre künstlerische Ausbildung im Selbststudium und mit Privatunterricht unter anderem bei Peter Schulz-Leonhardt, Martin Lotz, Henry Ruck und Antonia Duende.

Auf diese Weise erarbeitete sie sich über die Jahre sowohl in der naturalistischen Darstellung als auch im Abstrakten ein vielseitiges Instrumentarium und einen sicheren Umgang mit unterschiedlichen Materialien,Techniken und Stilen. Ihr Atelier befindet sich in Berlin-Karlshorst. In ihrer Wahlheimat Berlin lebt sie seit 2004 und ist dort auch als großartige Ärztin tätig.

Die Ausstellungsmöglichkeiten der Berliner Künstlerin

Ihre Ausbildung führte bis hin zur Zeitgenössischen Kunstgeschichte des Künstlers aus der Neuen Leipziger Schule David Schell. Bei beiden Künstlern entstehen geometrische Bildräume für die interessierten Kunstsammlerinnen, Betrachterinnen und Kunsthistorikerinnen. Aber eigentlich strahlen Ihre hellen Farben wie die Bildwelten von der sehr bekannten Malerin Rosa Loy.

Seit 2010 stellt Mona Pfürtner regelmäßig auf großen internationalen Kunstmessen und in Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Sie nutzte die Ausstellungsmöglichkeiten der Berliner Produzentengalerie (http://www.berlin-produzentengalerie.de/) und wurde auch dort erfolgreich ausgestellt.Ihre Bilder sind heute in zahlreichen privaten Sammlungen im In- und Ausland erfolgreich vertreten. Gerade weil sie als Künstlerin die Problemstellung der Galeriesuche überwinden konnte.

Der Schaffungsprozess der Künstlerin Mona Pfürtner

Aktuell arbeitet Mona Pfürtner in Ihrem Konzept an drei technischen und inhaltlichen sehr unterschiedlichen Bildserien. Die „Wasser-Serie“ wird aktuell von der Achtzig-Galerie ausgestellt.
Die „Wasser-Serie“ hat ihren Namen nicht, wie man vermuten könnte, aufgrund der dargestellten Inhalte, sondern wegen der verwendeten Technik.

Auf Leinwand, oft auch auf schon bestehenden, eigenen Bildern, werden in immer wieder neuen Lagen Pigmente in Wasser gelöst, mit verschiedenen Medien gebunden und in Pfützen stehen gelassen, bis sie trocknen. Sie werden verwischt, vermischt oder zerfließen.

Die Bildräume werden über Farben und Flächen erzeugt

Die Leinwand wird hierbei überwiegend horizontal bearbeitet und muss zwischen den Bearbeitungsprozessen immer wieder für Stunden oder sogar Tage trocknen. Neben Pigmenten, Bindern, Acryl und Öl finden aber auch immer wieder dreidimensionale Strukturen wie Stoffe, Papiere oder Sand ihren Platz im Bild. „Ich selbst mag Bilder, an denen ich mich nicht nach einigen Monaten sattsehe“, sagt die Künstlerin. „Ich wünsche mir immer wieder einen neuen Aspekt zu entdecken und versuche das in meiner Arbeit umzusetzen.“

Die Titel der Werke wählt sie bewusst unspezifisch. „Sie entsprechen eher meiner Stimmung beim Schaffungsprozess als einem konkreten Inhalt. Ich möchte durch einen Titel dem Betrachter nicht vorwegnehmen, was sie oder er selbst sehen oder empfinden soll.“ Bei der Berliner Vernissage sahen Besucher in dem Bild mit dem Titel „Winterabend“ eine Ölplattform, die New Yorker Skyline, Buhnen an der Ostsee oder einen See. „Dann hab ich es richtig gemacht“, sagt Mona Pfürtner. „Mein Bild regt bei den Betrachtern Erinnerungen, Assoziationen oder einfach die Fantasie an.“

Die grüne Idee vom Recycling der Künstlerin

Eine andere Serie der Künstlerin ist die „Berlin-Serie“. Hier ist der Name Programm. Sie übermalt alte, oft gerahmte Bilder vom Flohmarkt oder Trödel mit Szenen aus ihrer Wahlheimat. Hierbei dokumentiert sie Eindrücke aus ihrem täglichen Umfeld – von ihrem Weg zur Arbeit, vor der Haustür, die Ansicht auf den Supermarkt. So entsteht ein Berlin, wie sie es wahrnimmt. Auf der Basis von etwas „Altem“ entsteht, wie in der Stadt selbst, etwas „Neues“ und komplett Anderes.

Bei der dritten und letzten Serie an der sie arbeitet, handelt es sich um kleinformatige Kollagen, in der Miniaturfigürchen miteinander in Interaktion treten. „Ich möchte mich nicht auf einen Stil festlegen, auch wenn das meinen Wiedererkennungswert natürlich steigern würde“, sagt Mona Pfürtner. „In mir sind so viele Ausdrucksformen und ich hoffe, ich finde noch viele, viele mehr. Da wäre es doch schade, sich zu beschränken.“

Die Ausstellungsmöglichkeiten für abstrakte und figurative Malerei

Diese wichtige Vertreterin der Frauen in der „Modernen Malerei“ wird gerade in der Achtzig-Galerie in der Hagenauer Straße 7 in 10435 Berlin mit Ihrer „Wasser-Serie“ präsentiert. Die Vernissage der Kunstausstellung mit dem Titel: „Internationale Stadtlandschaften“ war am 15. März 2019 um 19 Uhr im Prenzlauer Berg mit zahlreichen Verkäufen von Kunstwerken. Die Ausstellung war sehr gut besucht und es ließen sich sogar einige Journalisten der ganz unterschiedlichen Mediengruppen finden. Dieser Kunstgalerie ist die Zusammenarbeit mit Journalistinnen und Chefredakteurinnen sehr wichtig.

Gruppenausstellung: Gastkünstler: Keyn, René du Belle, Lausch, Pfürtner, Fronhofer, Gaspers. Feste Künstler: Heike Huismann (UdK), Jost Heyder (Neue Leipziger Schule), Emilia Blauzweig (UdK), Kathleen van Sterge (UdK), Ashley Grik (UdK), Van De Amoste (UdK) und Diana Achtzig (Universität der Künste Berlin, Berliner Schule) sowie Per Cbelli (University of Bordeaux, University of Sorbonne Paris und University of Arts Berlin). Es werden Porträts, Ölgemälde und Acrylbilder auf Leinwand, Aquarelle, Zeichnungen, Papierarbeiten, Fotos und Skulpturen zur Kunstausstellung.

Die Ausstellung ist bis zum 10. April 2019 jeweils von Di. – Do. in der Zeit von 11-17 Uhr zu sehen.

Public Relations (PR / Öffentlichkeitsarbeit) für Künstler
Achtzig-Galerie
Hagenauer Str. 7
10435 Berlin Prenzlauer Berg

Mobil: 0178 44 82 99 7
E-Mail: diana.achtzig@googlemail.com
Website: www.dianaachtzig.de

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