Pop-Art Kunst kaufen - Liebespaar Bilder - Kunstgalerie Berlin Achtzig

Was ist Pop-Art?

Kunst kaufen Expertin Diana Achtzig

Kunstgalerie Berlin Achtzig

Kunstgeschichte – 10 Fakten

 

Wie lässt sich Pop-Art erkennen?

Die Kunstgalerie Berlin Achtzig verkauft täglich Pop-Art Kunstwerke aus dieser sehr bekannten Kunstströmung der modernen Kunst an Kunstsammlerinnen und Kunstsammler. Die Galerieexpertin stellt 10 Merkmale genauer vor.

 

Pop-Art: Definition, Entstehung und Entwicklung

Der kunstgeschichtliche Begriff der Pop-Art ist eine Abkürzung für „popular art“ (Englisch popular: beliebt und „pop“ Knall).

Diese aktuelle Kunstrichtung der Pop-Art möchte sich, als eine Art Gegenentwurf zum europäischen abstrakten Expressionismus verstanden wissen. In Großbritannien sowie in den USA entstand das neue Genres der Pop-Art parallel ab Mitte der 1950er Jahre. Die Reifung der Künstlerbewegung erstreckte sich aus Sicht der Kunstgeschichte über die 1960er Jahren hinaus. Der Höhepunkt wurde durch eine mediale Public Relations zur internationalen Anerkennung stark beschleunigt. Die Presse stürzte sich auf diese Künstler und Künstlerinnen.

 

Woran lassen sich Pop-Art-Werke genau erkennen?

Unter dem Begriff der Pop Art Kunst werden moderne Medien wie z.B. wie Fotos von Stars, Schrifttypen, Comic Zeichnungen, Zeitungen, Hochglanzzeitschriften, sowie Abbildungen oder sogar reale Reklametafeln aus der Werbung, selbst Werbeartikel, triviale Motive aus Filmen, TV, Nachrichten, Populärkultur wie z.B. Musik und Politik aus dem Alltag der Kunstschafenden verarbeitet. Diese werden aus ihrem früheren Kontext entfernt und ganz neu isoliert wieder in ein Kunstwerk eingefügt. Damit verändert sich der übliche Bedeutungsgehalt radikal. Das 1. Merkmal ist als unkonventionelle Verarbeitung von Symbolen der westlichen Konsumkultur in der Kunst anzusehen.

Das elementare 2. Merkmal der Pop-Art bildet die extreme Farbigkeit mit Primärfarben der klein- und großflächigen Acrylbilder und Ölbilder auf Leinwand, so die Expertin Diana Achtzig.

Als 3. Merkmal der Pop-Art ist eine flächige plakative Malweise mit einer sachlich reduzierten Darstellung zu beobachten.

Ein 4. Merkmal zeigt die Abbildung von berühmten Stars, Comics und Logos von hochpreisigen Marken, populäre Produkte. Die Bildsprache der Werbeindustrie hat es tatsächlich geschafft als Kunstform neu geboren zu werden.

Mit Humor und Ironie wird in der Pop-Art eine Art Konsumkritik an unserer heutigen Gesellschaft vom Kunstschaffenden verübt, das bildet ein besonders 5. Merkmal und bildet ein Gegengewicht zur Kunstform seiner Massentauglichkeit.

 

Welche Techniken finden bei der Pop-Art ihre Anwendung? (6. Merkmal)

Bei der Pop-Art ist kunsthistorisch nur wenig die Form der Decoupage (ähnlich wie Décopatch) bekannt. Der Begriff kommt aus Frankreich und bedeutet Découper = ausschneiden. Papier und Fotos werden dabei ausgerissen, ausgeschnitten für eine Fotomontage oder Collage werden diese dann auf den Untergrund geklebt und mehrfach überlackiert. Übermalungen dieser Mixed Media Technik sind dabei öfter möglich.

Die beliebtesten Motive der Pop-Art wurden in serieller Reihung (7. Merkmal) mit verschiedenen Farbvarianten erstellt. Das erinnert zuerst an die teuerste Briefmarke der Welt „Tre Skilling Banco“ und deren Fehldruck mit gelb statt grün aus dem Jahr 1855 aber eben nicht an die Pop-Art. Diese schwedische Briefmarke wurde 1996 in der Schweiz für 1,8 Millionen Euro versteigert. Mehrwert über die Seltenheit zu erzielen war jedoch nicht die Konzeptidee der Pop-Art.

Weiterführend bildet sich hierbei ein serielles Pop-Art Merkmal heraus. Andy Warhol verwendete u.a. die Vervielfältigungstechnik der Druckgrafik (Siebdrucke / Offset) für seine Serienkunstwerke. Die Massenproduktion ihres eigenen Industriezeitalters veranlasste die Kunstschaffenden u.a. serielle Grafiken zu produzieren, um höhere Stückzahlen verkaufen zu können. Damit ist dass, die erste und einzige Kunstform, die sich am Kunstverkauf orientiert, also am Kunstkäufer und Sammler und damit die elitäre „Kunst“ aus dem zuvor geistigen durchdrungenen universitären Status herauslöste.

Thema dieses Pop-Art Kunststils wird nun das Serienkunstwerk einiger Künstlerinnen und Künstler, ein sehr auffallendes Merkmal.

Das Pop-Art 8.Merkmal der Assemblage (Montage) Technik ist unter Kunstschaffenden weiträumig verbreitet. Das ist ein besonders Thema der bildenden Kunst. Diese Art der Kunstwerke werden über Collagen (heute als Mixed Media bezeichnet) mit plastischen Objekten auf einem Objektträger hergestellt. Daraus entwickelten sich später die Objektkunst mit ihren Objektkünstlern und Installationen in der Pop-Art. Weitere verwendete Techniken sind Malerei, Collagen und Skulptur.

Das wichtigste 9. Merkmal für Kunstkäuferinnen und Kunstkäufer sind Originale, als Kunstwerke für die eigene Kunstsammlung zu kaufen. Limitierte Auflagen von Drucken oder Grafiken sind extrem geringer in ihrer Wertsteigerung für einen möglichen Wiederverkauf. Nur die echten Unikate von Pop-Art Künstlern und Künstlerinnen haben diese gewünschte Wertsteigerung, beim Widerverkauf z.B. bei einer Versteigerung so die Expertin Diana Achtzig.

Das 10. Merkmal bilden die Kunstwerke mit Sexualität in der modernen Gesellschaft beispielsweise die Liebspaarbilder der studierten Künstlerin Diana Achtzig (https://www.artmajeur.com/diana-achtzig und https://www.berliner-woche.de/biesdorf/c-kultur/single-nicht-mehr-lange_a376229), räumliche Darstellungsformen, scharf abgegrenzte figurative Formen, dekorative Oberflächen, Entfremdungen mit Hilfe von Vergrößerung und Wiederholung, Airbrush (Sprühfarbe) Techniken und gegenständliche Motive kombiniert mit abstrakten Elementen.

Die berühmtesten Künstlerinnen und Künstler der Pop-Art sind wie folgt: James Rosenquist, Robert Rauschenberg, Tom Wesselmann, Richard Hamilton, Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg, Jasper Johns, Anton Van De Amoste, Tommy Pat Chicago und Diana Achtzig.

 

 

Pop-Art Kunst kaufen in der Kunstgalerie Berlin Achtzig z.B. ein Liebespaarbild

Adresse

Kunstgalerie Berlin Achtzig

Weißenhöher Str. 14

12683 Berlin Biesdorf

Mobilnummer 0178 4482997

Mai: diana.achtzig@gmail.com

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