Diana Achtzig - Stil von Pablo Picasso
Kunst kaufen Gegenwartsmalerei - Pablo Picassos ähnliche Ölgemälde auf Leinwand in der Kunstgalerie Berlin
Pablo Picassos ähnliche Ölgemälde auf Leinwand und Kunst kaufen in der Gegenwartsmalerei von DIANA ACHTZIG
Text: Chefredakteur Berrie von Ashburner
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Kurzbiografie von der studierten Gegenwartsmalerin Diana Achtzig
Gegenwartsmalerin Diana Achtzig - Kurzbiografie
Diana Achtzig lebt und arbeitet in Berlin.
Achtzig ist studierte Künstlerin und heute als Ölmalerin, Bildhauerin, Podcasterin, Autorin und Dozentin tätig. Sie absolvierte ihren Diplomabschluss in den Fachbereichen Bühnenkostüm und Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin (UdK) im Jahr 1999 und setzte ihr Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) fort.
Seit 1990 verfolgt Achtzig ihre internationale Ausstellungstätigkeit und präsentierte ihre Kunst in privaten Kunstgalerien, Kunstmessen und öffentlichen Institutionen.
Achtzig kooperierte weltweit mit Galerien, so konnte sie u.a. in Amsterdam, New York, Texas, Rom, Mailand, Salzburg und Hamburg ausstellen: Galerie Bottega Barone (Berlin), Alessandro Abadetto Gallery (Berlin, Mailand) und Galerie erstererster (Berlin). Darüber hinaus präsentierte sie ihre Arbeiten in der BStU Außenstelle Leipzig im Stasi-Unterlagen-Archiv, im Jugend[widerstands]museum der Evangelischen Galiläakirche (Stiftung Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft e.V.) und im Januar 2023 im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Bis zum heutigen Tag ist sie in knapp 50 weltweiten Kunstsammlungen vertreten.
1990 gründete Achtzig ihre erste Kunstgalerie in Amsterdam als Kuratorin und Galeristin, mit der sie 2009 nach Berlin-Mitte in die Brunnenstraße umzog, die bis zum heutigen Tag unter der Kunstgalerie Berlin Achtzig besteht. Seit 2003 ist Achtzig als freie Dozentin tätig, z.B. an der UdK Berlin und HTW Berlin. 2015 gründete Achtzig ihre eigene Kunstakademie in Berlin.
Artist Statement von Diana Achtzig in der Gegenwartsmalerei
Artist Statement für die Gegenwartsmalerei von Diana Achtzig
Diana Achtzig arbeitet vorrangig als figurative Malerin sowie Bildhauerin und setzt sich mit der Rolle des Menschen in unserem Gesellschaftsgefüge auseinander. Politisch relevante Themen, die unsere Vergangenheit und Gegenwart prägen, thematisiert Achtzig in ihren Werken. Achtzig legt einen großen Wert auf einen ressourcenschonenden ökologischen Umgang mit Materialen und nutzt unter anderem recycelten Leinwände.
Achtzig untersucht die ethischen Debatten unserer Zeit in der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Tier, Mensch und Mensch sowie Mensch und Gesellschaft. Hierbei arbeitet sie in Werkserien, die sich detaillierter konkreten Themenkomplexen widmen.
Auf großflächigen Leinwänden finden Wildtiere im Porträtcharakter in der malerischen Darstellung eine empathische Wertschätzung. Im Grenzbereich von figurativer und abstrakter Manier wird in dieser Werkserie darüber hinaus das Korallen-, Vogel- und Insektensterben bzw. Aussterben thematisiert. Hierbei verfolgt Achtzig die Fragestellungen, Wie gehen wir mit damit um, wenn eine Spezies bedroht ist? Welche Verantwortung tragen wir gegenüber dem Tierwohl, der Tiergesundheit? Und wie würde unser Leben ohne Tiere aussehen? Ist das überhaupt möglich? Achtzig bewegt den Betrachtenden die eigene Verantwortung in unserem Gesellschaftsgefüge wahrzunehmen und eine nicht-menschliche Perspektive einzunehmen, damit es sowohl für den Menschen als auch für das Tier eine Zukunft gibt.
Die Spannungsfelder zwischen Wildtieren und Haustieren nimmt hier eine besondere Rolle ein. In allegorischen Darstellungen werden domestizierte und wilde Tiere in menschlicher Tradition portraitiert, berichten von Gefühlen des Respektes, der gegenseitigen Anerkennung, evozieren Gefühle der Führsorge und zielen schlussendlich auf unser Verantwortungsbewusstsein gegenüber allen Lebewesen, die uns umgeben. Unser dilemmatischer Umgang mit Tieren, der polar zwischen den Extremen von entrechteter Nahrungsquelle bis geliebtes Haustier, geschütztem Naturraum und eingesperrtem Zootier pendelt, wird von Achtzig malerisch aufgearbeitet und dadurch in das Bewusstsein der Betrachtenden gerückt.
In ihrer neuen Werkserie widmet sich Achtzig in erotischen Bildern der Fragilität menschlicher Beziehungen. Erotisch inszeniert untersucht sie die Geschlechtergrenzen, hinterfragt Rollenbilder und lässt in intensiven Aktdarstellungen die Protagonistinnen miteinander verschmelzen. In der Nacktheit und im Beisammensein entfaltet sich die Menschliche Verletzlichkeit als kommunikatives Potential und steht im gleichen Moment als mikrokosmosmische Betrachtung für den Makrokosmos, der uns umgibt: Schon in der kleinsten Form einer menschlichen Beziehungswelt, z.B. in einer Paarbeziehung, stellen sich Fragen nach Machtverhältnissen, Unterwerfung, Ohnmacht, Gleichstellung und Diversität. Welche Beziehungsformen existieren zwischen Menschen? Welche Verbindung haben wir zu unserem eigenen Körper?
Jene Erkenntnisse wendet Achtzig auf ihre historischen Reflexionen an und setzt sich mit den menschgemachten und gleichsam menschenverachtenden Systemen auseinander wobei die Diktatur als Themenkomplex eine zentrale Rolle spielt. Die Werkserie, die sich der Zeit der DDR widmet, entstand von 1980 bis 1989 und thematisiert menschliche Erfahrungsräume wie Flucht, Folter, Mauerbau, Maueröffnung und Migration und die Überwachungsgesellschaft der Stasi. Die NS-Zeit und ihre Gräueltaten finden Aufmerksamkeit in der Untersuchung von Opfer- und Täterbeziehung, der unfassbaren menschenverachtenden Mechanismen eines totalitären Regimes. Achtzig fragt hier nach unserer Erinnerung, ruft mit ihren Ölmalereien und Aquarellen ins Leben, was nicht und nie vergessen werden darf, sichert jenen historischen Ereignissen eine Verankerung in unserem jetzigen Bewusstsein.
Neben der Malerei arbeitet Achtzig als figurative Bildhauerin und konzentriert sich methodisch vor allem auf Upcycling. Sie betrachtet ihre plastischen Werke wie eine dreidimensionale Leinwand, integriert organische und anorganische Fundstücke und erarbeitet raumgreifende Installationen. Ihre objets trouvés repräsentieren die Ästhetik von alltagsgegenständen und stehen im gleichen Moment für unsere unnachhaltige Konsum- und Überflussgesellschaft.
Achtzig fragt nach den großen Fragen unserer Gesellschaft, bietet keine definiten Antworten, aber einen Dialog an, der sich nach einer Zukunft sehnt, die Gerechtigkeiten zwischen Menschen und Mensch, Mensch und Tier aus der Vergangenheit erlernt, um sie im heute zu leben.
Ausstellungsverzeichnis der Gegenwartsmalerin Diana Achtzig
Ausstellungsverzeichnis (Auswahl) für die Gegenwartsmalerin Diana Achtzig
Einzelausstellungen (Auswahl)
2021 – bis heute Galerie Stadtteilzentrum Biesdorf (Alt-Biesdorf 15, 12683 Berlin)
2020 – bis heute Kunstgalerie Berlin Achtzig (Weißenhöher Str. 14, 12683 Berlin, Biesdorf)
2019 – bis heute Galerie Bottega Barone (Lützowstraße. 38, 10785 Berlin, Berlin Mitte - Tiergarten Süd)
2019 – bis heute Degewo Hochhaus Galerie Berlin im Foyer (Raoul-Wallenberg-Straße 42, 12679 Berlin, Marzahn-Hellersdorf)
2019 – 2020 Art Gallery Texas, USA
2016 – 2020 ART Gallery 91 in Salzburg, Österreich
2015 – 2020 Achtzig-Galerie (Hagenauer Str. 7, 10435 Berlin, Prenzlauer Berg)
2009 – 2015 Achtzig-Galerie (Brunnen Str. 150, 10115 Berlin, Mitte)
2009 – 2013 Studio Art Gallery in New York, USA
1993 – 1995 Galerie Art of Fée, (Hallerplatz 15, 20146 Hamburg)
1990 – bis heute Alessandro Abadetto Galerie Berlin und Mailand
1990 – 2009 Galerie Amsterdam
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2023 Projektraum Galerie M (Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin) Kooperationsprojekt - Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds.
2023 Kunstraum Kreuzberg/Bethanien (Mariannenpl. 2, 10997 Berlin) gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds.
2022 Projektraum Galerie M (Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin) Kooperationsprojekt - Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds.
2022 Galerie im Kiezklubs Vital Friedrichshagen (Myliusgarten 20, 12587 Berlin)
2021 Galerie im KIEZKLUB Alte Schule (Dörpfeldstraße 52, 12489 Berlin)
2021 Théâtre le Moderne + L'atelier, Parcours d'Artistes de Sainte-Walburge - Culture Liège, Belgien
2021 Galerie Stadtinsel Havelberg (Lange Straße 36, 39539 Havelberg)
2021 – bis heute Galerie Stadtteilzentrum (Biesdorf (Alt-Biesdorf 15, 12683 Berlin)
2020 Galerieerstererster (Pappelallee 69, 10437 Berlin, Prenzlauer Berg)
2020 – bis heute Kunstgalerie Berlin Achtzig (Weißenhöher Str. 14, 12683 Berlin, Bisdorf)
2019 – bis heute Degewo Hochhaus Galerie Berlin im Foyer (Raoul-Wallenberg-Straße 42, 12679 Berlin, Marzahn-Hellersdorf)
2019 – 2020 Art Gallery Texas, USA
2016 – 2020 ART Gallery 91 in Salzburg, Österreich
2009 – 2013 Studio Art Gallery in New York, USA
1993 – 1995 Galerie Art of Fée, (Hallerplatz 15, 20146 Hamburg)
1990 – bis heute Alessandro Abadetto Galerie Berlin und Mailand
1990 – 2009 Galerie Amsterdam
Ausstellungen im öffentlichen Raum
2023 Gruppenausstellung, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien (Mariannenpl. 2, 10997 Berlin) gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds.
2022 - 2023 Gruppenausstellung, Projektraum Galerie M (Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin) Kooperationsprojekt - Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Bezirkskulturfonds gefördert.
2018 – 2019 Einzelausstellung, BG Klinikum Unfallkrankenhauses Berlin (Warener Str. 7, 12683 Berlin) - Bildankauf der öffentlichen Sammlung
2019 – 2020 Einzelausstellungen, BStU Außenstelle Leipzig im Stasi-Unterlagen-Archiv (Dittrichring 24, in 04109 Leipzig)
2020 Gruppenausstellung, „Statement gegen Rechts“, Jugend[widerstands]museum der Evangelischen Galiläakirche (Stiftung Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft e.V.)
2021 Théâtre le Moderne, Parcours d'Artistes de Sainte-Walburge - Culture Liège, Belgien (Rue Sainte-Walburge 1, 4000 Liège)
Galerievertretungen auf Kunstmessen und Kunstsammlungen
2010 – 2021 Kunstmesse der "Berliner Liste", Kraftwerk Berlin (Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin)
2019 AAF Art Fair New York und AAF London Battersea
1990 - bis heute Private weltweite Kunstsammlungen: 47